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19/01/2008

Drama in "Stars auf Eis"

Es sah dramatisch aus. Und es war dramatisch. Weltmeisterin Denise Biellmann stürzt bei ihrer „Stars auf Eis“-Kür am Donnerstagabend ungebremst aufs Eis. Und bleibt liegen. Keine Bewegung, kein Zeichen, dass es ihr gut geht. Die Techniker stoppen die Musik. Und die 1000 Zuschauer in der Eishalle im Europa-Park erstarren in Stille. Zwei Sanitäter rennen auf das Eis. Nach bangen Sekunden helfen ihr die Lebensretter auf. Noch im Krankenzimmer wird ihr hinter den Kulissen unter Narkose von einem Arzt die ausgekugelte Schulter wieder eingerenkt. Die Schweizerin wird zur Sicherheit ins Krankenhaus Ettenheim gebracht. Nach zwei Stunden kommt sie mit einer ruhig gestellten Schulter zu ihren „Stars auf Eis“-Kollegen zurück. Standing Ovations. Und Erleichterung, dass auch die sechste Verletzung bei „Stars auf Eis“ nicht in einem langen Klinikaufenthalt endet.

Katarina Witt: „Ich kenne Denise schon sehr lange. Und ich weiß, dass ihr Schultergelenk ihr neuralgischer Punkt ist. Sie hat es sich schon mehrmals bei Shows ausgekugelt. So schön Eiskunstlaufen auch aussieht, es ist auch ein harter Sport.“

Wenn die Ärzte einverstanden sind, will Denise Biellmann nächste Woche wieder angreifen. „Ich bin schon einmal drei Tage nach dieser Verletzung eine komplette Kür gelaufen“, sagt die Schweizerin unter Schmerzen mit einem Lächeln. Gemeinsam mit ihrem Partner Patrick Bach will sie zum Duell gegen Carsten Spengemann und Susanne Peters antreten. Spengemann war für den verletzten Bürger Lars Dietrich (Wadenbeinbruch) eingesprungen. Jury und Publikum wählten ihn insgesamt zwar auf den letzten Platz. Weil Patrick Bachs Lauf wegen Denise’ Verletzung nicht gewertet wurde, bekommt er eine zweite Chance. Carsten Spengemann: „Ich freue mich, wenn die beiden weitermachen können und stelle mich natürlich gern der Herausforderung.“ Das Paar mit den meisten Anrufen bleibt im Wettbewerb.

Quelle : (c)Europa Park

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